Wie heißen Salontüren?
Saloon-Türen, auch „Fledermaustüren“ oder „Café-Türen“ genannt, sind eine Art Schwingtüren, die typischerweise in westlichen Saloons oder Bars zu finden sind. Sie zeichnen sich durch ihr geteiltes Design aus, bei dem jede Türhälfte an einem Scharnier montiert ist und unabhängig voneinander schwenkt, was den Personen einen einfachen Durchgang ermöglicht und gleichzeitig für etwas Privatsphäre und Lärmreduzierung sorgt. Diese Türen waren im Wilden Westen im Trend und werden oft in Westernfilmen und Fernsehsendungen gezeigt.
Welchen Zweck hatten Salontüren?
Saloon- oder Batwing-Türen dienten in westlichen Saloons und Bars mehreren Zwecken. Zu den Hauptgründen für die Verwendung von Salontüren gehören:
- Scharnierplatzierung: Die Scharniere werden am Türrahmen montiert, normalerweise oben und unten an jedem Türblatt. Diese Scharniere sind so konzipiert, dass die Türen sowohl nach innen als auch nach außen geschwenkt werden können und so einen reibungslosen und einfachen Durchgang ermöglichen.
- Bidirektionales Schwingen: Die Scharniere verfügen über einen Schwenkmechanismus, der das Schwingen der Türen in beide Richtungen ermöglicht. Diese bidirektionale Schwingfunktion macht Salontüren einzigartig im Vergleich zu normalen Türen, die sich nur in einer Reihenfolge öffnen lassen.
- Selbstschließender Mechanismus: Viele Salontüren verfügen über einen selbstschließenden Mechanismus, beispielsweise ein Feder- oder Schwerkraftscharnier. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Türen nach dem Durchgang einer Person wieder in ihre geschlossene Position zurückkehren, was für Privatsphäre und Lärmreduzierung sorgt.
- Türdesign: Limousinentüren werden typischerweise mit einer geteilten oder doppelwandigen Konstruktion entworfen. Dies ermöglicht es Menschen, durch die Tür zu gehen, ohne ihre Hände zu benutzen, da die Türen mit dem eigenen Körper aufgestoßen werden können.
- Einfacher Zugang: Das in beide Richtungen schwingende Design der Salontüren ermöglicht es Gästen, das Lokal schnell zu betreten und zu verlassen, ohne die Tür mit den Händen zu drücken oder zu ziehen. Diese Funktion ist besonders praktisch in geschäftigen Umgebungen, in denen sich häufig Menschen aufhalten.
- Privatsphäre: Salontüren bieten ein gewisses Maß an Vertraulichkeit, indem sie die Sicht auf das Lokal von außen teilweise verdecken. Obwohl sie die Idee nicht völlig blockieren, bieten sie ausreichend Abdeckung, um den Innen- und Außenbereich zu trennen.
- Luftstrom und Belüftung: Das Split-Panel-Design der Salontüren ermöglicht eine bessere Luftzirkulation und Belüftung im Inneren des Betriebs. Sie schließen den Raum nicht vollständig ab wie eine herkömmliche Tür, tragen aber dazu bei, eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen, insbesondere in überfüllten, verrauchten Räumen.
- Lärmreduzierung: Salontüren sind zwar nicht vollständig schallisoliert, tragen aber zur Reduzierung des Lärmpegels bei, indem sie einige Geräusche aus dem Lokal dämpfen und so die Umgebung für Gäste und Passanten angenehmer machen.
- Ästhetischer Reiz: Saloontüren haben oft ein unverwechselbares, nostalgisches Aussehen, das zur Gesamtatmosphäre von Western-Themenlokalen beiträgt. Ihr einzigartiges Design und ihre Funktionalität machen sie berühmt für Bars, Restaurants und andere Unternehmen, die eine besondere Atmosphäre schaffen möchten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zweck von Salontüren darin bestand, in verschiedenen Einrichtungen, insbesondere im Wilden Westen, einfachen Zugang, Privatsphäre, verbesserte Luftzirkulation, Lärmreduzierung und Ästhetik zu bieten.
Was ist der Ursprung von Salontüren?
Der genaue Ursprung von Salontüren ist nicht genau dokumentiert, sie werden jedoch häufig mit dem amerikanischen Wilden Westen des späten 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht. Es wird angenommen, dass eine Kombination von Faktoren, darunter Praktikabilität, Ästhetik und kulturelle Einflüsse, ihr Design und ihre Funktion beeinflusst haben.
- Praktikabilität: Saloon-Türen ermöglichen mit ihrem Split-Panel-Design und dem bidirektionalen Schwenkmechanismus einen einfachen Ein- und Ausstieg in geschäftigen Lokalen wie Saloons und Bars. Dies war besonders nützlich in überfüllten, verrauchten Räumen, in denen die Gäste häufig kamen und gingen. Darüber hinaus sorgte die teilweise Abdeckung, die diese Türen boten, für Privatsphäre, ohne den Luftstrom und die Belüftung vollständig zu behindern.
- Ästhetik: Das unverwechselbare Erscheinungsbild der Salontüren trug zum Gesamtambiente der Etablissements im Wilden Westen bei. Sie wurden zu einem erkennbaren Symbol westlicher Saloons und ihr Design wurde oft gewählt, um die Atmosphäre des Raumes zu verbessern.
- Kulturelle Einflüsse: Einige Historiker gehen davon aus, dass die Türen von Salons möglicherweise von der Gestaltung europäischer Cafétüren oder von Schwingtüren in Bauernhäusern oder Pferdeställen beeinflusst wurden, die praktisch waren, um einen einfachen Zugang zu ermöglichen und gleichzeitig Tiere in Schach zu halten.
Während der genaue Ursprung von Salontüren unklar bleibt, kann ihre Beliebtheit und weit verbreitete Verwendung im amerikanischen Wilden Westen auf ihr praktisches Design, ihre ästhetische Anziehungskraft und mögliche kulturelle Einflüsse zurückgeführt werden. Auch heute noch sind sie ein ikonisches Symbol des Western-Saloons und werden häufig in Themenlokalen, Filmen und Fernsehsendungen verwendet.
Welche Art von Türschloss eignet sich am besten für Salontüren?
Wenn Sie Ihren Salontüren ein gewisses Maß an Sicherheit oder Privatsphäre verleihen möchten, können Sie die folgenden Optionen in Betracht ziehen:
- Flächenriegel: Ein Flächenriegel ist ein einfacher Verriegelungsmechanismus, der an der Kante eines oder beider Türflügel angebracht werden kann. Der Riegel gleitet in ein am Türrahmen montiertes Schließblech und verriegelt die Türen effektiv. Beachten Sie, dass diese Option die Türen nur verriegelt, wenn sie vollständig geschlossen sind.
- Haken- und Ösenriegel: Ein Haken- und Ösenriegel ist eine weitere wichtige Option zur Sicherung von Salontüren. Ein Teil des Riegels (der Stift) wird an einer Türverkleidung angebracht, während der andere Teil (die Öse) an der anderen angebracht wird. Wenn die Türen geschlossen sind, kann der Haken in die Öse gesteckt werden, sodass die Türen miteinander verriegelt bleiben. Diese Option ist weniger sicher als ein Oberflächenbolzen, kann aber ein gewisses Maß an Privatsphäre bieten.
- Der Magnetverschluss: Ein Magnetverschluss ist eine nicht verriegelnde Option, die dabei hilft, die Türen geschlossen zu halten, wenn sie nicht verwendet werden. Die Magnetkraft hält die Türen zusammen und kann dem Öffnen einen leichten Widerstand entgegensetzen, bietet aber keine absolute Sicherheit.
Bedenken Sie, dass diese Optionen möglicherweise nicht für alle Salontürinstallationen ideal sind, da sie den einfachen Durchgang und die Schwingfunktion der Türen beeinträchtigen können. Die beste Lösung hängt von Ihren spezifischen Anforderungen und dem von Ihnen benötigten Maß an Sicherheit oder Datenschutz ab.